Sie möchten uns Ihre Eindrücke vom Spaziergang schildern?
Oder berichten, was das Thema mit Ihnen macht?
Haben Sie vor, einen Rundgang bei Ihnen vor Ort zu entwickeln?

Wir freuen uns über Ihr Feedback und Ihre Anmerkungen!

Ausgewählte Rückmeldungen werden wir an dieser Stelle veröffentlichen.

Achtung! Das Projekt ist beendet. Bitte hier kein Feedback mehr absenden. Anmerkungen und Fragen bitte an ! Vielen Dank!

Britta Uhl, München / D

Wir hatten äußerst angeregte Gespräche mit unseren jungen Erwachsenen zum Thema „Wirtschaft ist Care“.

Alle waren bereit, sich mit „Wirtschaft ist Care“ auseinanderzusetzen und es waren interessante und gute Diskussionen. Mir war dabei vor allem wichtig, Überlegungen bei den jungen Leuten in Gang zu bringen. Ich möchte, dass sie bei der Berufs- und Studienwahl auf keinen Fall einen Schwerpunkt auf die Frage legen „Wie verdiene ich am besten so viel, dass ich mir möglichst viel leisten kann?“

Das Ergebnis lässt sich gut zusammenfassen: Wir brauchen dringend das bedingungslose Grundeinkommen. Der Mindestlohn muss zügig angehoben werden auf 12€, besser noch 13€. Die Politik muss den Weg in ein Wirtschaftssystem ebnen, das sich statt an Wachstum an Nachhaltigkeit und Solidarität orientiert, so wie es die Gemeinwohl-Ökonomie vorschlägt. Es fällt auf, dass wir im Ergebnis die Verantwortung den politischen Organen zuschieben und nicht uns selbst in die Verantwortung nehmen.

Am 19.-21.11.2021 bin ich eingeladen beim „Werkraum Demokratie: Politik und Gesellschaft neu denken“ teilzunehmen. Ich werde auf jeden Fall versuchen, in den Diskussionen die Aussagen des Equal Care Manifests und von Wirtschaft ist Care sowie die der Gemeinwohl-Ökonomie zu platzieren.

Vorstand Genossenschaft Zeitgut, Uster / CH

Gut dokumentiert und vorbereitet durch die sorgfältig gestalteten Broschüren machten wir uns auf den Rundgang. Wir haben eine äusserst sehenswerte Stadt mit ihrem geschichtlichen Hintergrund kennengelernt, in der sich zeitgenössische Bauten eindrücklich mit dem historischen Kern verbinden. Der Weg entlässt uns mit der drängenden Frage, was unser Planet derzeit am meisten braucht: Engagierte Menschen, die sich für eine sozial- und umweltverträgliche Zukunft einsetzen und für eine Wirtschaftsform, in der die Erfüllung der menschlichen Bedürfnisse wieder mehr Platz findet.
Herzlichen Dank für die Anregungen zum Nachdenken an Regula Grünenfelder und Georges Zahno!

Weltgruppe Antoniuspfarrei Kleindöttingen / Pastoralraum Aare-Rhein Kleindöttingen / CH

Mit Kopf, Herz und Hand wurden wir von Claudia K. und Brigitte W. zum Thema „WIRTSCHAFT IST CARE“ durch Sursee geführt. Ihre interessanten Ausführungen über die verschiedenen Wirtschafts- und Care-Orte, deren Veränderungen, ihre früheren und heutigen Bedeutungen fürs Zusammenleben der Menschen, regten uns zum Nachdenken, Austauschen und Diskutieren an. Ob, wie und was wir davon an unseren eigenen Lebensorten sichtbar machen können, wird sich zeigen. Es hat sich sehr gelohnt, diesen Rundgang durch Sursee erlebt zu haben. Herzlichen Dank an die beiden Stadtführer*innen und allen, die dieses Projekt ermöglicht haben. 
 

Brigitte Waldis-Kottmann & Elisabeth Zöllig, Luzern / CH

Angeregt durch den Rundgang in Sursee, haben wir die Stationen auf das Maihof-Quartier in Luzern angepasst. 
Es war sehr anregend, unser Quartier durch die "Wirtschaft ist Care"-Brille zu betrachten. Wir haben uns entschlossen, acht Stationen auszuwählen, wo das Thema besonders zur Geltung kommt. Für "Bestehen und Verändern" haben wir das Gebäude der ehemaligen Kleiderfabrik Schild gewählt. "Ressourcen teilen" zeigen wir beim Mobility-Parkplatz. Vom Kindergarten bei der Maihof-Kirche kann der Blick schweifen auf verschiedene "Lern-Orte". Da auf dem Schulhausplatz regelmässig Menschen mit eigenen Migrationserfahrungen mit ihren Kindern Zeitverbringen wird dort "Auswandern und Einwandern" verdeutlicht. Bei der Galerie Meile gehen wir auf "Kultur schaffen" ein. Das Paradiesgässli ist der Ort für "Pflegen" und wir stellen dabei den Aspekt von "Begleiten" ins Zentrum. Beim Betagtenzentrum Rosenberg gehen wir mit den "Lebensbogen" auf die Themen Lebensanfang und -ende ein. Den Abschluss bilden die Themen "Arbeiten und Handeln" beim Zentrum Schlossberg. Für die Maihof-spezifischen Inhalte konnten wir auf Informationen aus Quartierrundgängen zurückgreifen und liessen unsere eigenen Erfahrungen einfliessen. 

Natürlich brauchten wir dazu Zeit: zwei Sitzungen, um die Orte zu finden, den Rundgang passend zusammenzustellen sowie abzusprechen, wer welche Stationen ausformuliert. Das haben wir je einzeln gemacht. Wir freuten uns  beim ersten Rundgang, wie gut sich die Stationen zusammenfügten.

Nun hoffen wird, dass noch weitere lokale Rundgänge folgen werden.
 

Ref. Kirchgemeinde Meggen-Adligenswil-Udligenswil / CH

Am 9. September machten sich 8 Frauen aus der Ref. Kirchgemeinde Meggen-Adligenswil-Udligenswil mit der Broschüre auf den Spaziergang durch Sursee. Das Echo war durchweg positiv und die Erläuterungen wurden als treffend und gut formuliert gelobt.

Danke an alle Beteiligten, das war eine super Idee!!

Karin Jurczyk, München / D

Leider werde ich nicht „live“ am Rundgang  teilnehmen können, da ich in München lebe.

Sie haben ganz tolle Ideen entwickelt und realisiert, von denen ich nur hoffe, dass sie sich weiterverbreiten, im Denken und im Tun. Wir werden das in unserer Care.macht.mehr-Initiative auch gewiss immer wieder aufgreifen.

Ina Praetorius, Wattwil / CH

Dorothee Markert schreibt auf dem Blog "beziehungsweise-weiterdenken" über (K)ein Spaziergang.

Margrit Schmid, Luzern / CH

Sehr gut gemacht, traf sogar zwei lokale Frauen  zu einem spontanen Gespräch weil ich die Broschüre in der Hand hatte.
Die  Besitzerin des Hauses der Hebamme wusste gar nichts davon. 
Der Nebeneffekt, Sursee von einer anderen Seite zu sehen, war sehr spannend. Wir Frauen auf dem Weg vom Maihof werden diesen Weg auch noch unter die Füsse nehmen.

Anita Gmür, St. Gallen / CH

Liebe Frauen der Spurgruppe

Für eure geniale Idee mit dem Stationenweg durch Sursee möchte ich mich herzlich bedanken. Es war für mich der Grund mit einer alten Bekannten den Weg zu gehen. Viele alte Erinnerungen wurden wachgerufen. Wir haben beide den für uns auch interessanten Weg sehr genossen.

Elli von Planta, Bottmingen / CH

Was für eine brillante Idee! Ich bin wild entschlossen, so etwas für Basel aufzujagen. Vielleicht ist ja schon wer dran! Habt Ihr einen Hub, wo entsprechende Meldungen abgegeben werden können?

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